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Der "Wolf" kommt nach Balzhausen/Bayern
Seit fast 40 Jahren gehören Hunde zu meinem Leben. Ich mußte lange meine Eltern "bearbeiten", um endlich einen eigenen Hund zu bekommen. Bis dahin war ich die "Hundeausführerin" schlechthin. Unter diesen "Ersatzhunden" war auch ein Afghanenrüde, ein richtiger King - hatte er keine Lust zum Fressen, wurde ihm Pudding gekocht und von einem Löffel gereicht. Aber er war super lieb. Tja und dann.....
Einen Foxterrier haben SIE ausgesucht, aus schlechter Haltung, eine ganz schwierige Hündin, ich war glücklich, nur viel zu jung...
Dazu haben wir viele Jahre später einen Foxel-Rüden aus der "Bild-Zeitung" bekommen, das ganze Gegenteil von der Hündin. Lieb, ruhig, verschmust, brav, aber leider sehr krank.
Und auf gar keinen Fall darf ich vergessen, meine über alles geliebte Mischlingshündin Schlampe (genannt Schlampi) zu erwähnen. Die Namensgebung kam nicht von mir, sondern von meiner Tante, da ihre Hündin in fortgeschrittenem Alter gedacht hatte, sie müßte noch einmal Mama werden, am 2. Weihnachtstag lag ein weiblicher Welpe unterm Baum, meine Schlampi. Sie wurde 17 Jahre alt. Unsere drei Söhne sind mit ihr groß geworden und sie war geduldig mit ihnen, mehr wie ich.
In vielen Filmen habe ich Irish Wolfhounds gesehen und war beeindruckt von der Größe, der Gelassenheit und von ihren Augen. Sie schauen in dich hinein.
Aber einen soooo großen Hund halten zu können, konnte ich mir nicht vorstellen.
Eines Tages habe ich in der Tageszeitung die Anzeige gelesen "Irish Wolfhound Welpen" abzugeben und sofort habe ich begonnen über die Rasse im Internet nachzulesen. Und dabei blieb es nicht.
Gleich nach einem Züchter in der Nähe geschaut und - Telefonat - nur mal anschauen - neeeiiinnn keinen Welpen-
Wir hatten ja schon zwei Hunde....
Die Eltern angeschaut, die Welpen gesehen und es war geschehen - eine Woche später, viele ganz gute Argumente vortragend, wo zwei Hunde sind...haben wir mein Mädchen geholt.